Sich in Heiterkeit des Lebens freuen und coole Sachen machen. Ja, das machen wir!

Hier erfährst du wortreich, wofür die Liste für Lambach steht & brennt, wie wir ticken & klicken, was uns hoch & heilig ist.

FÜR diese Inhalte setzt sich die Liste für Lambach ein:

History

Der Marktplatz war ursprünglich der Meeting Room für alle. Damals, als es noch nix Net gab und auch noch nicht alle Leutchen lesen konnten, war der Marktplatz der Point Of Interesst, wo das ganze Dorf zusammen­lief, um News zu checken. Der Bürgermeister stand am Balkon und gab den Provider. Auch ein Brunnen zur Wasserver­sorgung gehörte zu jedem Marktplatz. Beides ist aber heute nicht mehr notwendig, kein POI mehr, keine Wassertanke mehr. Tja, wozu dann eigentlich noch?
 

Top in Form

Ganz einfach: Weil er das Gesicht jeder Gemeinde ist! Daran erkennt man ihn, wie man Menschen am Gesicht erkennt. Er hat schon 300 Lenzen am Buckel, ist also schon ganz schön oft verblüht und musste schon ganz schön oft reloaded, geliftet und neuen Zeiten angepasst werden. So ein Update erfährt der Marktplatz auch derzeit. Wenn die Baufahrzeuge abziehen, werden wir staunen, wie jung & fit & grün er wieder daherkommt. Die Gemeinde ist für dieses große Open-Air zuständig und möchte, dass dort auch wieder mehr Meeting und Party Traffic stattfindet. Daher sehen wir es als Aufgabe der Gemeinde, Kohle für gemeinschaftsfördernde Maßnahmen locker zu machen. Der Marktplatz als Herzstück und Treffpunkt, das ist unser Ziel.
 

Zukunft genießen

Daher schlagen wir beispielsweise vor, dass sich die Gemeinde die Hausnummer 2 am Marktplatz herunterlädt, um sie ordentlich zu servicieren und später als regionalen Shopping- und Gastro-Schuppen wieder hochzuladen. In diesem schicken Gründerzeitgebäude, das sich aus der Sicht unserer Freunde in Stadl wie ein kleines Schloss präsentiert, steckt mächtig Potenzial. Der Ausblick vom Saal im OG ist atemberaubend und wär ein cooler Coworking Space oder Veranstaltungsraum, den in dieser Art und Größe weit und breit keine Gemeinde hat. Im EG das ultimative Regio-Shopping&Genuss-Erlebnis. Was willst du mehr?! Die Leute werden sagen: So einzigartig kriegst du´s nur in Lambach gebacken!

 

Mitbestimmen

Wenn du noch weitere Ideen hast, du zum Beispiel ein Waldviertler Schuhgeschäft vermisst, oder du davon träumst, dass es – wie damals bei Palmers, Meitz und Gstöttner – wieder Textilwaren in Lambach gibt, oder einen Secondhand-Laden, ein Elektrofachgeschäft, oder ein Geschäft für Naturkosmetik, dann klicke HIER.

Wir laden dich gerne zu unseren wöchentlichen Dienstagstreffen ein, dann überlegen wir gemeinsam, wie wir’s packen könnten!

„Warum nicht mal was Neues?“

Mit diesem Gedanken im Kopf schlendern wir manchmal durch die Shopping Citys, schlagen bei dem einen oder anderen Angebot zu und fühlen uns durch den Kauf von was Neuem auch selbst immer ein bisschen erneuert. Wenn man den Wohnungsmarkt betrachtet, hat man auch schon fast den Eindruck, man sei hier in einer Einkaufsmeile. Überall Angebote, überall wird gebaut, von „luxus“ bis „leistbar“, alles schafft Bedürfnisse und motiviert Menschen zum Zahlen. 
 

Bauen macht glücklich?

Der gesellschaftliche Wandel bringt viele Single- und geteilte Familienhaushalte mit sich, aber auch viele Altbaubewohner würden bei einem dementsprechend verlockenden Angebot ihr betagtes Eigenheim gegen „mal was Neues“ eintauschen. Der Bau ist der Treiber der Wirtschaft und die Wirtschaft muss laufen. Schneller, besser, ertragreicher. Und so wird halt gebaut, gebaut, gebaut. 
 

Stopp! 

Wir sind keine Spaßbremsen, die bei so Kleinigkeiten wie Landversiegelung und Wohnungsneubau die Moralaposteln spielen wollen. Aber mal ehrlich: so gehts auch nicht weiter. Zumindest nicht in unserer Gemeinde. Wir freuen uns, wenn wir ein begehrtes Pflaster in Herzen von Oberösterreich sind. Aber Investoren rollen wir deshalb nicht gleich den roten Teppich aus. 
 

Selbstbestimmung 

Wir sind für mehr Selbstbestimmung in der Ortsentwicklung und bedarfsorientierten Wohnungsneubau. Wir wollen künftig eher den umgekehrten Weg gehen: wir warten nicht, bis ein externer Investor kommt und sein Geld in ein x-beliebiges Projekt pumpt, sondern dass wir die Frage stellen, welche Baumaßnahme unserem Ort als nächstes guttun würde, und dafür suchen wir dann pro aktiv einen Investor. 
 

Wer hat die Schönste (Altstadt) im ganzen Land?“

Wir gehen davon aus, das Lambach seine Grenzen in Sachen Neubauwohnungen  weitgehend erreicht hat und wollen uns daher eher dafür einsetzen, dass der Charme von Altbauten hervorgehoben wird. Wir bieten gratis Mithilfe bei Gestaltungsfragen an und wollen durch Wettbewerb und Ortsbildpreise die Revitalisierung von Bestehendem attraktiver machen. 
 

Co-Housing und Gartenstadt

Wenn schon nochmal Neubau: Was noch fehlt in Lambach ist vielleicht ein Co-Housing-Projekt. Wo sich Menschen überlegen, wie sie Raumressourcen gemeinsam nutzen können, wo altersgemischtes Wohnen für alle Seiten zum Gewinn wird, wo ein kleines Dorf im Dorf entsteht, wo Menschen nicht nur unter einem Dach „hausen“, sondern auch „co“-operieren uns sich umeinander kümmern. Oder im Westen am Lambacher Feld, wo uU noch 5 Hektar unbebautes Land zur Verfügung stünd: hier könnte man die Geschichte Lambachs weiterschreiben, indem man von der Pike auf eine in allen Details durchdachte Gartenstadt entwickelt. 
 
„Schönheit“ ist ein dehnbarer Begriff. Und es gab in Lambach einen Amtsleiter, der konnte bei kritischen Fragen zum jetzigen Marktbrunnen mit einem lateinische Sprichwort antworten: „De gustibus non est disputandum“ zu Deutsch: „Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Aber ist das wirklich so? Ja, ob einem BMW oder Audi besser gefällt, das ist tatsächlich eine astreine Geschmacksfrage. Doch was echt Hässliches bleibt immer was echt Hässliches, auch wenn jemand sagt: „Mir gefällt das!“ 
 

Geschmacksfragen

Apropos Geschmack: Sollte jemand behaupten, er esse gerne Gugelhupf mit Senf, dann fällt das selbstverständlich unter kulinarische Grundrechte und diese Art von Genuss ist nicht weiter zu beanstanden. Doch jeder, der beide Zutaten einzeln verkostet hat, wird sich schmunzelnd abwenden und den originellen Esser im Stillen einen armen Narren heißen. In Gestaltungsfragen ist es ähnlich. Freilich steht es jedem frei, in Kuchen mit Senf-Topping einen Genuss zu sehen, aber auf unser Ortsbild übertragen macht so ein Menü das Gesicht von Lambach nicht unbedingt schöner. 
 

Liebe, Beete, Preise

Wir möchten uns für liebevolle Details im öffentlichen Raum einsetzen, ähnlich wie es Stadl-Paura schon so schön vorgemacht hat. Das können Beschilderungen, Blumenbeete, Beleuchtungen sein, aber wir bieten auch Zuschüsse für everybody an, die bei Um- oder Neubau eine Gestaltungsberatung in Anspruch nehmen. Wir loben auch jährlich den Aloys-Wach-Bauherrnpreis für gelungene Baugestaltung oder -renovierung aus.
 

Walter Grün

Unser Spitzenkandidat ist – grün, grün, grün – Gärtnermeister! Ein Schelm also, wer daran zweifelt, dass die Liste FÜR Lambach nicht auch DIE Garantin vor Ort FÜR Klimaschutz und „grüne“ Themen ist! Dennoch: wir sind auch hartgesottene Realisten und wissen, dass wir das Weltklima nicht von unserem kleinen Städtchen aus retten werden. Das ist auch nicht unsre Aufgabe.
 

Das Hausübungsheft

Wir sehen es eher so: Jede Gemeinde dieser Welt hat ein Klima-Hausübungsheft. Sagen wir…. die Kleinen ein rotes; das sind die Klima-Volksschüler. Die Großen ein gelbes; das sind die Gymnasiasten. Lambach ist – auf die Welt gesehen – klein. Daher haben wir ein rotes bekommen. Wenn wir es aufschlagen, leuchtet uns eine kleine Agenda entgegen, die für uns Volksschüler gut zu schaffen ist. Mehr können wir nicht leisten. Mehr müssen wir nicht leisten. Aber bei all diesen Hausübungen streben wir die Bestnote an: Einser. – oder, auf Web Slang: Fünf Sterne. 
 

Zehn Beispiele 

  1. Respekt vor alten Bäumen – egal, wo sie stehen.
  2. Grünzüge schützen, pflegen und neu anlegen, wo geht – wie schon geschehen durch Walter am neuen Marktplatz!
  3. Anreize für Fassadenbegrünung und Bäume pflanzen in Privatgärten schaffen
  4. Kleine Vogel-, Bienen- und Insektenschutzmaßnahmen anleiern
  5. Öffi-Fahren als modernen Lifestyle rüberbringen
  6. Car-Sharing-Netz einrichten, ähnlich wie zB „Mobiles Marchtrenk“ 
  7. E-Fahrrad-Verleih
  8. E-Tankstellen an der Traun
  9. Lambach wird Klimabündnis-Gemeinde 
  10. Mit Walter Grün wird Lambach grüner! 
 

Spannender als die Gegenwart

Das Zukunftsmagazin FAZ Quaterly hat kürzlich gepostet: „Es gibt spannendere Themen als die Gegenwart. Lesen Sie sich ihrer Zeit voraus.“ Und dann folgte ein Text, der auch uns aus der Seele spricht: „Nachhaltig zu wirtschaften ist absolut notwendig. Aber solange wir uns Nachhaltigkeit nur als Askese und Verzicht vorstellen können, solange wird das nichts mit einer besseren Welt. Wir müssen Ressourcen anzapfen, die unerschöpflich sind: Geist, Witz, Imagination. Wir müssen aufhören, uns die Zukunft nur als Schwundform der Gegenwart vorzustellen.“
 

Mitbestimmung 

Die 10 angeführten Punkte standen auf der ersten Seite unseres Klima-Hausübungsheft. Es hat aber viele Seiten und überall steht ganz oben: „Raum für eigene Notizen“ – Wenn du also unsere Agenda weiterschreiben möchtest, komm zu unseren Dienstags-Treffen und sag uns weitere Ideen, die unserem Ort grünes Licht für die Reise in die Zukunft geben! Gemeinsam schauen wir dann, wie wir’s auf die Reihe kriegen. Anmeldung HIER
 

WAS HEISST DENN BITTE „EXZELLENT“ 

Exzellent heißt wörtlich übersetzt „ein bisschen aus der Zelle hervorragen“. Ok – dazu eine kleine Fantasiereise: „Stell dir alle Schulorte dieser Welt als lauter gleiche, glatte Boxen oder Zellen vor. Hui, das sind viele! Kilometerlang Zelle an Zelle. Jede hat ein Namensschild, alle Türen sind zu. Nur bei einer einzigen ist das Schiebedach offen ein kleiner Schlaumeier ragt hervor. Wetten, dass auf dem Türschild dieser Zelle ‚Lambach‘ steht?“ Wir übersetzten also das Fremdwort nicht nur auf Deutsch, sondern in ein Bild. Und hoffen, dass wir so am verständlichsten erklären können, was wir unter einem „hervorragenden“ Bildungsstandort verstehen… 
 

PFLICHT UND ODER MEHR 

Lambach hat 2 Kindergärten, 5 Pflichtschulen, 5 Höhere Schulen, eine Musikschule und eine Werkschule. Macht zusammen 14 Bildungseinrichtungen. Das ist eine beachtliche Verantwortung für die Gemeinde, die man auf zweierlei Arten abhandeln kann: Entweder man sieht Schulerhaltung als lästige Pflicht und Kostenfaktor, oder man sieht dahinter haufenweise Wachstumschancen. Wachstum? Wachstum kennen wir doch nur aus der Wirtschaft. Nein. Wachstum bedeutet für einen „exzellenten“ Bildungsstandort, dass man mehr tut als die Pflicht und alles dransetzt, um aus kleinen Schlaumeiern große Schlaumeier zu machen.
 

GESTALTEN UND ODER VERWALTEN 

Wir möchten Lambach zu einer Bildungsmarke machen. Hier passiert tagtäglich hervorragende Arbeit, Kinder und Jugendliche haben von Pflicht bis Kür hier tausend Möglichkeiten, nutzen diese auch, aber darüber wird zu wenig gesprochen. Mit dem Lehrgang für Horse Management hat Lambach schon ein Alleinstellungsmerkmal in der Bildungslandschaft Österreichs erreicht. Wissen das überhaupt alle? Naja, jetzt zumindest hammas glesen… Vielleicht könnten wir auch bei anderen Schultypen so einzigartige Schwerpunkte setzen? Der Softwarepark Hagenberg zum Beispiel hat auch in einem einzigen Kopf begonnen und gilt heute als „Silicon Valley“ Europas. Einen Ortsteil Hagenberg hätten wir ja, vielleicht ist das ein gutes Omen… Wir würden jedenfalls solche „Exzellenz-Prozesse“ unterstützen, wenn nicht sogar anregen. Denn eine Gemeinde wie Lambach, mit so vielen Potenzialen, darf viel mehr gestalten, muss nicht nur verwalten. Denn wir müssen wachsen, bis wir hervorragen. 
  

LONG LIFE LAMBACH

Von den rund 1600 Schülerinnen und Schüler, die sich täglich in Lambach einfinden, sind die wenigsten auch hier zuhause. Der Großteil sind Gäste aus dem Umland, ins Agrarbildungszentrum tuckern sie sogar aus ganz Österreich heran. Wir alle erinnern uns, dass man gerade als Jugendlicher sehr sensibel ist für Wertschätzung und man sich Begebenheiten und Gefühle aus dieser Zeit oft ewig merkt. Lambach und seine Atmosphäre prägen sich also Jahr für Jahr unwiderruflich in Generationen von Schülerherzen ein. Long Life. Daher wollen wir freundlich sein zu ihnen, gastfreundlich, als Gemeinde, aber auch als Bürgerinnen und Bürger dieser Gemeinde einen guten Eindruck hinterlassen. Denn jede Schülerin – und ich schwör´s euch: das sind mit der Zeit so richtig viele (!) – wird zur Botschafterin unseres Ortes. Ihre männlichen Kollegen natürlich genauso. Long Life. Echt jetzt? Da hätten wir viel zu verlieren, da darf nichts schiefgehen. Echt jetzt! 
 

Lambach ist kein Industrieort, kein Bauerndorf, keine Großstadt und auch kein Luftkurort. Aber Lambach ist ein Ort mit Kultur und Geschichte. Und diese beiden sind eng miteinander verbunden! Kultur ist Nachdenken über sich selbst, Kultur ist Nachdenken über seine Herkunft. Kultur ist aber auch die Kunst, aus dem Nachdenken über die Herkunft ein Licht für die Zukunft abzuleiten.

 

FREMDE FEDERN

Zugegeben: Dass unser Ort durch seine fast 1000 Jahre Markt- und Klostertradition zu einem geschichtsträchtigen Boden geworden ist, war nicht unsere Idee. Das ist einfach eine Tatsache, die durch die Aneinanderreihung von 365.000 Tagen entstand, in denen unsere Vorfahren hier unentwegt Kultus & Kunst und Handwerk & Handel betrieben. Dieses Fundament verdanken wir also Menschen, die wir allesamt nicht persönlich kannten und wir schmücken uns hier durchaus mit fremden Federn. Aber wir nehmen diesen Ball der Geschichte gerne auf und spielen in weiter.

 

KULTURELLES ERBE

Wir verstehen unter Kulturarbeit also keineswegs nur die Anbetung der Asche, auch wenn wir uns dringend wünschen, dass die Gemeinde zum wichtigsten Ansprechpartner wird, wenn es um Pflege und Erhalt des kulturellen Erbes geht. Anschaulich wird das kulturelle Erbe hauptsächlich in der Baukunst. Daher brennen wir darauf, sorgsam mit historischen Gebäuden im gesamten Ortsgebiet umzugehen, wollen weitere Verluste vermeiden und Eigentümer zu fachgerechter Restaurierung motivieren, auch wenn ihr Haus nicht ausdrücklich unter Denkmalschutz steht. Wir sind auch nicht abgeneigt, uns als Gemeinde finanziell daran zu beteiligen, wie zB kürzlich geschehen in der Gemeinde Nottuln https://www.wn.de/muensterland/kreis-coesfeld/nottuln/finanzspritze-fur-das-kulturelles-erbe-2400472

 

VEREINE

Zur Kultur- und Zukunftsarbeit gehört aber auch ein reges Vereinsleben. Egal, ob sie Fußball, Tennis oder Theater spielen, Konzerte veranstalten, Lieder singen, Trachten tragen, oder Bienen züchten, alle Vereine – und es sind mehr als 20 in Lambach!! – führen Menschen zusammen und bilden Interessengruppen. So gesehen sind Vereine eigentlich wie kleine Parteien, die uns als Gemeinschaft lebendig und vielfältig machen und die wir als Gemeinde auch hören, schätzen und unterstützen wollen. Dass aufgrund von Corona 2021 allen Lambacher Vereinen die Subventionen verdoppelt wurde, geht übrigens auf die Initiative von Walter Topf zurück.

 

ZUKUNFTSPLÄNE

Anbetung der Asche? Nicht unser Ding. Respekt vor der Asche? Schon eher. Weitergabe des Feuers: Ja, unbedingt! Und die Zukunft würde nicht zum ersten Mal hier an diesem beschaulichen Plätzchen an der Traun beginnen. Denn so manche Klosterreform zum Beispiel, die sich später auf ganz Europa ausgebreitet hat, wurde von Lambacher Mönchen schon in ganz frühen Phasen als richtig erkannt und eingeführt. Heute heißt Zukunft freilich was anderes, aber die geistige Sensibilität für die Zeichen der Zeit wollen wir von den alten Mönchen lernen, damit Lambach auch weiterhin vorne dabei ist, wenn sich die Welt verändert. Denn immer schon lebt man hier an diesem alten, aber beständigen Ort nach dem Slogan: „Tradition und Zukunft – Wir können beides!“

Böse Zungen sagen: Mit der Arbeit vertut man die ganze Zeit…! Und es ist gar nicht so falsch, denn tatsächlich verbringen wir fast zwei Drittel unserer Lebenszeit am Arbeitsplatz. Doch die meisten von uns dürfen diese Pflicht des Brötchenholens täglich gegen Abend unterbrechen – freilich um am nächsten Tag von vorne zu beginnen… Doch zwischen diesem täglichen Ende und dem Neubeginn am nächsten Morgen (oder Montag…) kommt Stimmung auf, denn das nennen wir Freizeit.

 

FREI(Z)EIT – FREI(H)EIT

Wie das Wort schon sagt, steckt in der Freizeit die Freiheit. Jeder Mensch soll selbst bestimmen, wo und wie er diese süßen Mußestunden verbringen will. Der eine mit Jogging, der andere in Vereinsarbeit, der dritte mit sozialem Engagement. Oft ist mit der Freizeit auch das Ehrenamt verbunden, und wir danken bei der Gelegenheit gleich mal allen, die durch ihr Beispiel zeigen, dass der Mensch nicht vom Brot alleine lebt, und dass es “Kohle“ gibt, die nicht brennt.

 

CHANCEN SCHAFFEN

Aus Respekt vor dem besonderen Wert der Freizeit möchten wir durch qualitätsvolle Angebote einen möglichst guten Rahmen bieten. Bewegung und Körperwahrnehmung, die Herausforderung der Sinne, Kultur- und Naturerlebnisse – das alles sehen wir als persönliche Chancen, die wir zum Beispiel durch die Errichtung eines Motorik-Parkes oder einer Berg-und-Tal-Bahn für das Fahrrad (Pumptrack) begünstigen möchten. Aber auch den Generationenpark „Klostergartl“ (eine Art „Naturpark für alle Sinne“ unterhalb des Stiftes, kürzlich angeregt von der ÖVP) unterstützen wir grundsätzlich. Die bestehenden Kinderspielplätze müssen regelmäßig gewartet und erweitert werden, den Anrainern von Freizeitflächen begegnen wir mit Respekt, Problembewusstsein und Dankbarkeit.

 

KULTURFUSION

Der Begriff der „Kulturfusion“ geht auf den Kinobetreiber Jürgen Grassinger zurück. Wir greifen diese Idee gerne auf und setzen uns für den Zusammenschluss aller Kulturanbieter zu einem gemeinsamen Abo-System ein. Ein zentrales Kartenbüro, in Kombination mit einer Art Touristikinformationsstelle, könnte Lambach außerdem serviceorientiert und kundenfreundlich erscheinen lassen. Hier wäre der Kontakt zum Stift und zu dem neuen Verein TAAREG zu suchen, der sich nach dem großen Erfolg der Landesausstellung 2016 einer weiteren touristischen Vermarktung der „Traun-Alm-Ager-Region“ verschrieben hat.

 

ANERKENNUNG

Aber auch der Musikschule, der Werkschule und den vielen Sportvereinen signalisieren wir Offenheit. Vielleicht ist es auch hier so, dass – ähnlich wie in den Schulen – tagtäglich viel gute Freizeitpädagogik geleistet wird, die aber zu wenig gewürdigt und vor den Vorhang geholt wird. Regelmäßige Anerkennung ist uns wichtig, auch wenn den Anbieterinnen und Anbietern ihr Engagement noch so selbstverständlich ist oder sie teilweise auch bezahlt werden dafür. Nur das Ganze bringt letztlich jene Lebensqualität, die wir uns wünschen. Eine Möglichkeit, dieses Ganze auch sichtbar zu machen, wäre nicht zuletzt eine eigene Freizeit-Broschüre oder ein verbesserter Bereich auf der Webseite der Gemeinde. 

FÜR diese WErte brennen wir:

History

Der Marktplatz war ursprünglich der Meeting Room für alle. Damals, als es noch nix Net gab und auch noch nicht alle Leutchen lesen konnten, war der Marktplatz der Point Of Interesst, wo das ganze Dorf zusammen­lief, um News zu checken. Der Bürgermeister stand am Balkon und gab den Provider. Auch ein Brunnen zur Wasserver­sorgung gehörte zu jedem Marktplatz. Beides ist aber heute nicht mehr notwendig, kein POI mehr, keine Wassertanke mehr. Tja, wozu dann eigentlich noch?
 

Top in Form

Ganz einfach: Weil er das Gesicht jeder Gemeinde ist! Daran erkennt man ihn, wie man Menschen am Gesicht erkennt. Er hat schon 300 Lenzen am Buckel, ist also schon ganz schön oft verblüht und musste schon ganz schön oft reloaded, geliftet und neuen Zeiten angepasst werden. So ein Update erfährt der Marktplatz auch derzeit. Wenn die Baufahrzeuge abziehen, werden wir staunen, wie jung & fit & grün er wieder daherkommt. Die Gemeinde ist für dieses große Open-Air zuständig und möchte, dass dort auch wieder mehr Meeting und Party Traffic stattfindet. Daher sehen wir es als Aufgabe der Gemeinde, Kohle für gemeinschaftsfördernde Maßnahmen locker zu machen. Der Marktplatz als Herzstück und Treffpunkt, das ist unser Ziel.
 

Zukunft genießen

Daher schlagen wir beispielsweise vor, dass sich die Gemeinde die Hausnummer 2 am Marktplatz herunterlädt, um sie ordentlich zu servicieren und später als regionalen Shopping- und Gastro-Schuppen wieder hochzuladen. In diesem schicken Gründerzeitgebäude, das sich aus der Sicht unserer Freunde in Stadl wie ein kleines Schloss präsentiert, steckt mächtig Potenzial. Der Ausblick vom Saal im OG ist atemberaubend und wär ein cooler Coworking Space oder Veranstaltungsraum, den in dieser Art und Größe weit und breit keine Gemeinde hat. Im EG das ultimative Regio-Shopping&Genuss-Erlebnis. Was willst du mehr?! Die Leute werden sagen: So einzigartig kriegst du´s nur in Lambach gebacken!

 

Mitbestimmen

Wenn du noch weitere Ideen hast, du zum Beispiel ein Waldviertler Schuhgeschäft vermisst, oder du davon träumst, dass es – wie damals bei Palmers, Meitz und Gstöttner – wieder Textilwaren in Lambach gibt, oder einen Secondhand-Laden, ein Elektrofachgeschäft, oder ein Geschäft für Naturkosmetik, dann klicke HIER.

Wir laden dich gerne zu unseren wöchentlichen Dienstagstreffen ein, dann überlegen wir gemeinsam, wie wir’s packen könnten!

„Warum nicht mal was Neues?“

Mit diesem Gedanken im Kopf schlendern wir manchmal durch die Shopping Citys, schlagen bei dem einen oder anderen Angebot zu und fühlen uns durch den Kauf von was Neuem auch selbst immer ein bisschen erneuert. Wenn man den Wohnungsmarkt betrachtet, hat man auch schon fast den Eindruck, man sei hier in einer Einkaufsmeile. Überall Angebote, überall wird gebaut, von „luxus“ bis „leistbar“, alles schafft Bedürfnisse und motiviert Menschen zum Zahlen. 
 

Bauen macht glücklich?

Der gesellschaftliche Wandel bringt viele Single- und geteilte Familienhaushalte mit sich, aber auch viele Altbaubewohner würden bei einem dementsprechend verlockenden Angebot ihr betagtes Eigenheim gegen „mal was Neues“ eintauschen. Der Bau ist der Treiber der Wirtschaft und die Wirtschaft muss laufen. Schneller, besser, ertragreicher. Und so wird halt gebaut, gebaut, gebaut. 
 

Stopp! 

Wir sind keine Spaßbremsen, die bei so Kleinigkeiten wie Landversiegelung und Wohnungsneubau die Moralaposteln spielen wollen. Aber mal ehrlich: so gehts auch nicht weiter. Zumindest nicht in unserer Gemeinde. Wir freuen uns, wenn wir ein begehrtes Pflaster in Herzen von Oberösterreich sind. Aber Investoren rollen wir deshalb nicht gleich den roten Teppich aus. 
 

Selbstbestimmung 

Wir sind für mehr Selbstbestimmung in der Ortsentwicklung und bedarfsorientierten Wohnungsneubau. Wir wollen künftig eher den umgekehrten Weg gehen: wir warten nicht, bis ein externer Investor kommt und sein Geld in ein x-beliebiges Projekt pumpt, sondern dass wir die Frage stellen, welche Baumaßnahme unserem Ort als nächstes guttun würde, und dafür suchen wir dann pro aktiv einen Investor. 
 

Wer hat die Schönste (Altstadt) im ganzen Land?“

Wir gehen davon aus, das Lambach seine Grenzen in Sachen Neubauwohnungen  weitgehend erreicht hat und wollen uns daher eher dafür einsetzen, dass der Charme von Altbauten hervorgehoben wird. Wir bieten gratis Mithilfe bei Gestaltungsfragen an und wollen durch Wettbewerb und Ortsbildpreise die Revitalisierung von Bestehendem attraktiver machen. 
 

Co-Housing und Gartenstadt

Wenn schon nochmal Neubau: Was noch fehlt in Lambach ist vielleicht ein Co-Housing-Projekt. Wo sich Menschen überlegen, wie sie Raumressourcen gemeinsam nutzen können, wo altersgemischtes Wohnen für alle Seiten zum Gewinn wird, wo ein kleines Dorf im Dorf entsteht, wo Menschen nicht nur unter einem Dach „hausen“, sondern auch „co“-operieren uns sich umeinander kümmern. Oder im Westen am Lambacher Feld, wo uU noch 5 Hektar unbebautes Land zur Verfügung stünd: hier könnte man die Geschichte Lambachs weiterschreiben, indem man von der Pike auf eine in allen Details durchdachte Gartenstadt entwickelt. 
 

History

Der Marktplatz war ursprünglich der Meeting Room für alle. Damals, als es noch nix Net gab und auch noch nicht alle Leutchen lesen konnten, war der Marktplatz der Point Of Interesst, wo das ganze Dorf zusammen­lief, um News zu checken. Der Bürgermeister stand am Balkon und gab den Provider. Auch ein Brunnen zur Wasserver­sorgung gehörte zu jedem Marktplatz. Beides ist aber heute nicht mehr notwendig, kein POI mehr, keine Wassertanke mehr. Tja, wozu dann eigentlich noch?
 

Top in Form

Ganz einfach: Weil er das Gesicht jeder Gemeinde ist! Daran erkennt man ihn, wie man Menschen am Gesicht erkennt. Er hat schon 300 Lenzen am Buckel, ist also schon ganz schön oft verblüht und musste schon ganz schön oft reloaded, geliftet und neuen Zeiten angepasst werden. So ein Update erfährt der Marktplatz auch derzeit. Wenn die Baufahrzeuge abziehen, werden wir staunen, wie jung & fit & grün er wieder daherkommt. Die Gemeinde ist für dieses große Open-Air zuständig und möchte, dass dort auch wieder mehr Meeting und Party Traffic stattfindet. Daher sehen wir es als Aufgabe der Gemeinde, Kohle für gemeinschaftsfördernde Maßnahmen locker zu machen. Der Marktplatz als Herzstück und Treffpunkt, das ist unser Ziel.
 

Zukunft genießen

Daher schlagen wir beispielsweise vor, dass sich die Gemeinde die Hausnummer 2 am Marktplatz herunterlädt, um sie ordentlich zu servicieren und später als regionalen Shopping- und Gastro-Schuppen wieder hochzuladen. In diesem schicken Gründerzeitgebäude, das sich aus der Sicht unserer Freunde in Stadl wie ein kleines Schloss präsentiert, steckt mächtig Potenzial. Der Ausblick vom Saal im OG ist atemberaubend und wär ein cooler Coworking Space oder Veranstaltungsraum, den in dieser Art und Größe weit und breit keine Gemeinde hat. Im EG das ultimative Regio-Shopping&Genuss-Erlebnis. Was willst du mehr?! Die Leute werden sagen: So einzigartig kriegst du´s nur in Lambach gebacken!

Mitbestimmen

Wenn du noch weitere Ideen hast, du zum Beispiel ein Waldviertler Schuhgeschäft vermisst, oder du davon träumst, dass es – wie damals bei Palmers, Meitz und Gstöttner – wieder Textilwaren in Lambach gibt, oder einen Secondhand-Laden, ein Elektrofachgeschäft, oder ein Geschäft für Naturkosmetik, dann klicke HIER.

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History

Der Marktplatz war ursprünglich der Meeting Room für alle. Damals, als es noch nix Net gab und auch noch nicht alle Leutchen lesen konnten, war der Marktplatz der Point Of Interesst, wo das ganze Dorf zusammen­lief, um News zu checken. Der Bürgermeister stand am Balkon und gab den Provider. Auch ein Brunnen zur Wasserver­sorgung gehörte zu jedem Marktplatz. Beides ist aber heute nicht mehr notwendig, kein POI mehr, keine Wassertanke mehr. Tja, wozu dann eigentlich noch?
 

Top in Form

Ganz einfach: Weil er das Gesicht jeder Gemeinde ist! Daran erkennt man ihn, wie man Menschen am Gesicht erkennt. Er hat schon 300 Lenzen am Buckel, ist also schon ganz schön oft verblüht und musste schon ganz schön oft reloaded, geliftet und neuen Zeiten angepasst werden. So ein Update erfährt der Marktplatz auch derzeit. Wenn die Baufahrzeuge abziehen, werden wir staunen, wie jung & fit & grün er wieder daherkommt. Die Gemeinde ist für dieses große Open-Air zuständig und möchte, dass dort auch wieder mehr Meeting und Party Traffic stattfindet. Daher sehen wir es als Aufgabe der Gemeinde, Kohle für gemeinschaftsfördernde Maßnahmen locker zu machen. Der Marktplatz als Herzstück und Treffpunkt, das ist unser Ziel.
 

Zukunft genießen

Daher schlagen wir beispielsweise vor, dass sich die Gemeinde die Hausnummer 2 am Marktplatz herunterlädt, um sie ordentlich zu servicieren und später als regionalen Shopping- und Gastro-Schuppen wieder hochzuladen. In diesem schicken Gründerzeitgebäude, das sich aus der Sicht unserer Freunde in Stadl wie ein kleines Schloss präsentiert, steckt mächtig Potenzial. Der Ausblick vom Saal im OG ist atemberaubend und wär ein cooler Coworking Space oder Veranstaltungsraum, den in dieser Art und Größe weit und breit keine Gemeinde hat. Im EG das ultimative Regio-Shopping&Genuss-Erlebnis. Was willst du mehr?! Die Leute werden sagen: So einzigartig kriegst du´s nur in Lambach gebacken!

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Wenn du noch weitere Ideen hast, du zum Beispiel ein Waldviertler Schuhgeschäft vermisst, oder du davon träumst, dass es – wie damals bei Palmers, Meitz und Gstöttner – wieder Textilwaren in Lambach gibt, oder einen Secondhand-Laden, ein Elektrofachgeschäft, oder ein Geschäft für Naturkosmetik, dann klicke HIER.

Wir laden dich gerne zu unseren wöchentlichen Dienstagstreffen ein, dann überlegen wir gemeinsam, wie wir’s packen könnten!